Lusaka

Hauptstadt von Sambia

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Lusaka,

 

Hauptstadt von Sambia, im südlichen Zentrum des Landes, 1 280 m über dem Meeresspiegel, (1990) 982 400 Einwohner; Sitz eines katholischen Erzbischofs und eines anglikanischen Bischofs; Universität (eröffnet 1966) und Fachhochschulen, Nationalarchiv. Lusaka ist Handelszentrum eines fruchtbaren Farmgebietes mit vielseitiger Industrie (Nahrungsmittel, Tabak, Textilien, Chemikalien, Zement; Metallverarbeitung, Kfz-Montage); internationaler Flughafen.

 

Stadtbild:

 

Die Stadt gliedert sich in Alt-Lusaka (westlich der Eisenbahnlinie), heute Banken- und Geschäftsviertel, und Neu-Lusaka, welches sich ab 1935 östlich der Bahn entwickelte, auf einem flachen Schieferbergrücken (Ridgeway); markante Gebäude sind hier die Stadtverwaltung (Civic Center), die anglikanische Kathedrale zum Heiligen Kreuz und das Freiheitsdenkmal am Eingang zum Diplomatenviertel. Nördlich des Ridgeway befinden sich die Nationalversammlung (1967), die Mulungushi-Halle, das Mulungushi-Dorf, das Ausstellungsgelände und die Universität

 

Geschichte:

 

Lusaka entstand 1905 als Weichenstation beim Bau der Eisenbahn von Livingstone nach Broken Hill (heute Kabwe) und wurde 1935 Hauptstadt von Nord-Rhodesien (heute Sambia).

 

Literatur:

 

G. Williams: The Peugeot guide to L. (Lusaka 1984).

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Lu|sa|ka: Hauptstadt von Sambia.